
Rico Pommeranz hat von August 2022 bis Januar 2025 seine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der MEMPHIS Electronic GmbH absolviert. Nach Abschluss seiner Ausbildung ist Rico übernommen worden und arbeitet heute als Junior Account Manager im Vertrieb.
Um neuen Auszubildenden und dualen Studenten einen Einblick zu geben, wie der Berufseinstieg bei MEMPHIS so ist, hat Rico sich bereiterklärt ein paar Fragen rund um seine Ausbildung und das Arbeiten bei MEMPHIS zu beantworten.
Lieber Rico, wir freuen uns sehr, dass du bei uns bist und das tägliche Teamwork mit dir.

Wie hast du damals zu MEMPHIS gefunden – und was war dein erster Gedanke, als du das Wort „Memory“ im Zusammenhang mit deiner Ausbildung gehört hast?
Ich wurde damals ganz klassisch über ein Portal aufmerksam, für mich war Memory nur sowas wie SD-Karten, aber wie umfassend Memory ist und auch wie spannend, hätte ich nie geahnt.
Wenn du an deinen ersten Tag zurückdenkst – was ging dir da durch den Kopf?
Ich war schon etwas aufgeregt, weil ich wusste das sich hier viel über meine Zukunft entscheiden wird und man keinen schlechten Eindruck machen will. Aber alle waren sehr freundlich, hilfsbereit und aufgeschlossen mir gegenüber, weshalb meine Aufregung schnell verflogen war.
Wie hat sich dein Bild von MEMPHIS im Laufe der Zeit verändert?
Es hat etwas gedauert, mich einzugewöhnen, aber inzwischen fühlt es sich wie eine zweite Familie an, man verbringt viel Zeit mit den Menschen und lernt die Leute auch persönlich besser kennen.
Welche Momente haben dir am besten gezeigt, was „Focus“ bei MEMPHIS bedeutet?
Ich würde sagen immer dann, wenn man mehrere Projekte gleichzeitig bearbeitet, oder wenn man Neues lernt, was in einer Ausbildung schon häufig vorkommt😊 Ich habe mit der Zeit gelernt, mich auf Dinge zu fokussieren, die dringlich bzw. wichtig sind und schaffe es so mich gut zu strukturieren.
Gab es Situationen, in denen du gemerkt hast, dass „Resilience“ – also Durchhaltevermögen – dich wirklich weitergebracht hat?
Auf jeden Fall. Manche neuen Aufgabestellungen fordern einen erst einmal heraus und Durchhaltevermögen ist wichtig, wenn man sich selbst weiterentwickeln will. Ich wollte von Anfang an ins Sales-Team, aber ich habe gemerkt, dass ich noch nicht so weit war. Ich habe mein Ziel aber nicht aufgegeben und durchgehalten indem ich mich im Product Marketing bewiesen habe. Und jetzt bin ich Junior Account Manager!
Wann hast du gespürt, dass deine Arbeit und dein Engagement wirklich wertgeschätzt wurden (Stichwort „Appreciation“)?
Jedes Mal dann, wenn man weiß, dass man im Geschäft eine Hilfe war und ein ehrliches „Danke“ erhalten hat. Als Azubi wird einem selbst ja auch ganz viel geholfen und da ist es schön auch die anderen mal unterstützen zu können. Das ist dann natürlich wunderbar, wenn man dabei Wertschätzung entgegengebracht bekommt.
Wie hat dich dein Team unterstützt, wenn mal etwas nicht so lief wie geplant?
Natürlich ist sowas auch mal vorgekommen, aber ich bin immer auf offene Ohren gestoßen und wurde von meinen Kolleg:innen unterstützt. In den meisten Fällen gibt es eine Lösung und meistens macht man sich zu sehr verrückt darüber, was passieren könnte.
Was bedeutet für dich Teamarbeit bei MEMPHIS – wie spielt ihr hier gemeinsam euer „Memory“?
Jeder hat unterschiedliche Stärken und auch seine eigene Art, Herausforderungen anzugehen. Keiner kann alles perfekt. Daher ist es wichtig, so viele tolle Kollegen zu haben, die ihre Stärken und Wissen mit dir teilen. So ergänzt man sich als Team einfach optimal.
Gibt es einen Moment, an dem du gemerkt hast: „Hier zählt Miteinander, nicht Gegeneinander“?
Nicht nur einen 😊 Das Miteinander ist abteilungsübergreifend, und wir müssen alle an einem Strang ziehen – nur so kommt man weiter.
Wie wichtig war für dich der Austausch mit Kolleg:innen – auch außerhalb des Arbeitsalltags?
Für mich war der Austausch immer sehr wichtig und ist er auch bis heute noch, weil so auch die Arbeit als Team besser funktioniert. Ich wurde und werde immer ermutigt, Fragen zu stellen. So kann ich lernen und mich weiterentwickeln. Für den persönlichen und nicht nur fachlichen Austausch werden auch Events veranstaltet und man merkt in diesem Rahmen oft, dass man sich ähnlicher ist, als man es vielleicht vermutet hatte.

Wie hast du dich seit deinem Start persönlich verändert?
Ich habe mich schon extrem weiterentwickelt, sicherlich auch durch private Gründe, aber zum größten Teil habe ich das der Ausbildung zu verdanken. Ich habe sowohl fachlich als auch auf der menschlichen Ebene. Mir bedeutet das sehr viel, weil ich nicht immer das Gleiche machen möchte, und bin daher froh, dass ich bei MEMPHIS so viel lernen durfte.
Was hast du über dich selbst gelernt – fachlich, aber auch menschlich?
Ich bin vor allem strukturierter und selbstbewusster geworden. Ohne eine ordentliche Struktur würde bei mir gar nichts funktionieren und das Selbstbewusstsein kommt mit der Zeit und dem Wissen.
Gab es ein Projekt oder eine Aufgabe, bei der du dachtest: „Wow, das hätte ich am Anfang nie geschafft!“
Ja bestimmt .Am Ende der Ausbildung ergeben so viele Dinge einen Sinn und man merkt, wie sich im Unternehmen alles zusammenfügt wie ein Puzzle. Das sieht man am Anfang leider noch nicht und das erschwert viele Aufgaben erstmal, aber das macht eben auch diesen großen Lerneffekt aus.
Welche Erinnerungen (deine „Memorys“) bleiben dir besonders im Kopf, wenn du an deine Ausbildungszeit denkst?
Ich würde sagen unser Umzug in das neue Gebäude, da es einfach gezeigt hat, wie sich die Firma weiterentwickelt hat und die Teilnahme an den Messen. Auf den Messen lernt man einige Kunden oder unsere Hersteller mal persönlich kennen, das ist immer schön und erleichtert die Zusammenarbeit zum Teil nochmal deutlich.
Wenn du deinem kurz vor dem Schulabschluss stehenden Ich einen Tipp geben könntest – welchen?
Alles aufschreiben, was man nicht versteht, versuchen herauszufinden, um was es geht, und ansonsten nachfragen. Das zeigt Interesse und nur so entwickelt man sich weiter.
Warum würdest du jungen Menschen empfehlen, ihre Ausbildung oder ihr duales Studium bei MEMPHIS zu starten?
Ich würde sagen, weil die Branche eine sichere Zukunft bietet, in der man viel lernen kann und die sich ständig weiterentwickelt. Außerdem habe ich intern von den Kollegen viel Unterstützung erhalten. Es gibt diverse Benefits, die den Alltag angenehm gestalten - und ich persönlich habe es keine Sekunde bereut meine Ausbildung hier absolviert zu haben. Deswegen bin ich noch immer bei Memphis.
Wie fühlt es sich an, jetzt ein Teil von MEMPHIS zu sein – nicht mehr als Azubi, sondern als Kollege?
Dadurch das man nach der Ausbildung volle 40 Stunden im Unternehmen ist, lernt man auch eine Menge in einer deutlich kürzeren Zeit, weswegen der eigene Wert deutlicher wird und das fühlt sich dann eben schön an. Zu wissen, dass man gebraucht wird und sich Leute auf einen verlassen, ist sehr schön.
Was bedeutet für dich heute „Memory – nicht nur ein Spiel, sondern dein Karrierestart“?
Ja, bei uns dreht sich alles den ganzen Tag nur um Memory, je länger man in der Branche ist, umso mehr sieht man wie komplex und spannend das ganze tatsächlich ist.
